Farmonie
Nach drei Jahrzehnten der Ruhe hat der Landwirtschaftsbetrieb Farmonie Kohlholz im Januar 2024 seinen Betrieb wieder aufgenommen und befindet sich derzeit in der Umstellung auf biologische Landwirtschaft. Geleitet wird der Hof von den Schwestern Ursula und Anita Gsteiger, die den Betrieb zu einem Ort des gesunden, nachhaltigen Lebens für Mensch, Tier und Natur gestalten möchten.
Auf der Hofparzelle entsteht eine vielseitige Permakulturfläche, die sowohl der Produktion als auch der Begegnung dient. Diese Fläche soll durch den Anbau von Gemüse, Beeren, Wildobst, Kräutern und Stauden zu einem lebendigen Ökosystem heranwachsen. Begleitend wird durch das Pflanzen von Haselnusssträuchern, Sanddorn und anderen Gehölzen eine höhere Biodiversität gefördert.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Einbindung der lokalen Gemeinschaft durch die Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi). Die Fläche dient als Grundlage für den gemeinschaftlichen Anbau von Feingemüse, während Kurse und Veranstaltungen den Menschen die Themen Gesundheit, Biodiversität und Nachhaltigkeit näherbringen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit benachbarten Bio- und Permakulturbetrieben sowie die fachliche Unterstützung durch erfahrene Berater soll die Farmonie Kohlholz zu einem Modell für nachhaltige, kreislauforientierte Landwirtschaft werden.
Gemeinschaft / Personen
Ursula und Anita Gsteiger
Projekt-Ziel
Das Ziel des Projekts ist es, auf dem Landwirtschaftsbetrieb Farmonie Kohlholz eine Permakulturfläche aufzubauen, welche die nachhaltige Lebensmittelproduktion ermöglicht und als Ort der Begegnung, Bildung und Biodiversität dient.