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Wasserautarkes Permahaus


Der Permakultur-Hof Chuderboden von Beat Rölli leidet in Trockenperioden unter akutem (Trink)Wassermangel. Dank der Wasserautarkie im Haus soll dieses Problem für den Wasserverbrauch im Haus gelöst werden. Dies soll so erreicht werden:

Das Abwasser des Hauses, in diesem Fall Grauwasser, wird mittels zweistufigem Pflanzenfilter und Ultrafiltration so gut gereinigt, dass es anschliessend wieder im Haus verwendet werden kann (Wasserrecycling).  Somit wird der Wasserverbrauch um weit über 90% vermindert. So könnte der Wasserbedarf für das Haus problemlos über das Hausdach gedeckt werden. 

Beat Rölli will mit diesem Projekt aufzeigen, dass ein wasserautarkes Haus eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative zur Ara ist.
In Zeiten des Klimawandels können Höfe und Ortschaften so resilienter werden, indem sie den Wasserverbrauch drastisch senken respektive über ihr Dachwasser decken können. Das Projekt soll insbesondere ein Modell für
abgelegene Höfe in Gebieten mit Wassermangel in Trockenperioden.

Die Wasserautarkie ist Teil des Perma-Hauses, welches aus Strohballenwänden und Vollholzdecken gebaut und mit
Hanfkalk im Keller isoliert ist. Das Perma-Haus integriert Solararchitektur, baubiologisches Bauen, Anlehntreibhaus,
flexible Wohnräume, grosser Photovoltaik Anlage usw. Zur Info: Schema-Wasserautarkie

Gemeinschaft / Personen

Permakultur-Beratung.ch / Beat Rölli

Projekt-Ziel

Der Hof leidet in Trockenperioden unter akutem (Trink)Wassermangel. Dank der geplanten Wasserautarkie im Haus wird dieses Problem für den Wasserverbrauch im Haus gelöst.